Die Schwestern aus Minden berichten:

In diesem Jahr kann die Wärmestube des Caritasverbandes Silberjubiläum feiern.
Der Festtag begann mit einem ökumenischen Wortgottesdienst in der gut gefüllten St. Mauritiuskirche, den Pastor Kreutzmann leitete. Die Gruppe „Jona“ hatte die musikalische Gestaltung, die Predigt übernahm der evangelische Pfarrer Mackenbrock, unser Nachbar . Er hatte gerne zugesagt.
In berührender Weise legte er die Heilung des Gelähmten durch Petrus (Apg 3, 1ff) aus, indem er ausführte, wie wichtig es für den Menschen ist, angeschaut zu werden und dadurch Ansehen zu bekommen.

Im Anschluss an die liturgische Feier folgten einige Grußworte. Es sprachen Alt-Probst Paul Jakobi , der Bürgermeister von Minden, Sr. Adalberta Mette als Vertreterin der Schwestern der Christlichen Liebe und die stellvertretenden Direktorin des DiCV. Letztere überreichte auch noch die Caritasnadel in Gold an drei langjährige ehrenamtliche Mitarbeiterinnen der Wärmestube, die über diese Ehrung sehr überrascht und erfreut waren.

Nach diesem Festauftakt luden Frau Leimbach , Geschäftsführerin Caritas Minden eV , und Sr. Annette (SCC ), Leiterin der Wärmestube, alle Besucher zu einem fröhlichen Fest auf den Pauline-von- Mallinckrodt-Platz ein.
Nach einem reichhaltigen Mittagessen konnten die Gäste je nach Interesse an unterschiedlichen Programmpunkten teilnehmen. Unter anderem gab es eine Fotostrecke mit Bildern und Artikeln aus 25 Jahre Wärmestube. Eine Vorleserin trug mehrmals am Nachmittag Texte zum Jahresmotto der Caritas „Jeder Mensch braucht ein Zuhause“ vor. Mitarbeiter der Caritas verteilten kleine Zettel mit guten Gedanken oder verkauften Lose für eine Tombola, bei der jedes Los gewann. Die Besucher der Wärmestube bekamen ein Los geschenkt. Der Hauptpreis war ein Tablet-PC.

Bei Kaffee und Kuchen kam es zu schönen Begegnungen. 
Zum Abschluss des Tages bekam Sr. Annette vom Chor ein Ständchen gebracht - sozusagen als ein persönliches Dankeschön.

Alle Organisatoren und Mitwirkenden freuten sich über das wunderbare Wetter und den rundherum gelungenen Tag.

Möge das kleine Häuschen in der oberen Altstadt in Minden noch weiterhin vielen bedürftigen Menschen eine gute Anlaufstelle sein!

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